Es ist ein Tabu in der Schweiz, die Staatsform Demokratie in Frage zu stellen. Die Demokratie ist eine heilige Kuh, die Mehrheit hat angeblich immer Recht, selbst wenn sie den grössten Blödsinn bestimmt.
In der Demokratie gilt es, sich in irgendwelche Mehrheiten zu verschlaufen, sonst Pech gehabt, die Minderheiten werden verfolgt, verhöhnt, verspottet, in der Schulmedizin ls Laborratten missbraucht etc. etc. das hatten wir alles schon.
Von Anfang an gab und gibt es Demokratiekritik, die erste Demokratie in Athen galt nur den Männern und ging unter. Sie gilt als nicht stabil, weil die Gewählten müssen gewählt werden, Stimmen generieren, damit sie diese Stimmen bekommen.
Das bedeutet leere Versprechungen, was das Volk erzürnt.
Sie basiert auf der Mündigkeit der Abstimmenden. Da müsste man diese Mündigkeit definieren, wozu die Schweiz nun aufgerufen ist, weil sie die Rechte von Behinderten nicht einhält, geht um Menschenrechte, die angeblich zumindest in Katar universell sind, nicht in Frage gestellt werden dürfen, weil höheres Prinzip, via UNO können weltweit alle Staaten beitreten oder es lassen oder die Schweiz hat oft Beobachterstaatus.
Es ist wie die Frage nach dem Ursprung, irgendein oberstes Prinzip muss es geben, unabhängig von irgendwas sonst. Gott ist es nicht, weil interessanterweise sich der eine und selbe GFott, also der jüdische in drei Erscheinungsformen, Judentum, Christentum und Islam via die Lehre des Monotheismus sich gegenseitig ausrotten will.
Die Geschichte des Christentums ist eine grausame Blutspur, neben immer sehr guten Werken, die es zeitgleich gibt und gab: Die Auslegung von Texten ist diese Grundlage. Also jmd. wie Franz v. Assisi verzichtet auf weltlichen Ruhm und lebt mit den Tieren, die Auslegung der Bewharung der Schöpfung schon damals.
Die gleiche Bibel hat der Vatikan in der Hand, die Kreuzritter, die Reformierten, die LutheranerInnen, die Kolonialherrren und nun Trump und Putin.
Die Demokratie ist kurzlebig, Erfolg/Misserfolg wird in einer Amtszeit schon abgerechnet, nach wenigen Jahren muss eine Wiederwahl bestanden werden. Gerade die Bewahrung der Schöpfung, die nicht kurzfristig aber langfristig Erfolg verspricht, kommt unter die Räder.Typisch auch der Reformstau:
Es gibt Themen in der Schweiz, die lagen immer auf dem Tisch seit ich Teenie bin, gelöst sind sie bis heute nicht.
Insofern sind Krisen, was wir nun haben eine Verknappung der Ressourcen, was den einen oder anderen politischen gordischen Knoten lösen könnte mit etwas Optimismus.
Demokratie beruht auf Beherrschung der Minderheiten, gerade die Schweiz hat für Lohnarbeiter grässlichste Arbeitsbedingungen geschaffen Bau und immer Hausangestellte, früher Mägde und Knechte, dann ItalienerInnen, heute kommen sie aus ganz verschiedenen Nationen.
Was ist ein Flüchtling, was ist eine Arbeitskraft, da wird minutiös unterschieden, ob das so sinnvoll ist, da stellt sich die Frage. Vielen Menschen, die sich Arbeit wünschen, wird sie verweigert, während in vielen Arbeitsbereichen Arbeitskräfte fehlen, klassische Beispiele: Pflegeberufe, Gastronomie, ich hätte gerne Hilfe beim Putzen und Arbeiten, die Mukis brauchen, viele Menschen sind alt und/oder behindert.
Wenn nun Menschen, die hier sind nicht arbeiten dürfen, aber Arbeitskräfte fehlen, heizt das die weltweite Menschenwanderung an. Das ist Ironie pur. Die Schweiz war lange Auswanderungsland wegen Hunger, hat Mühe mit ihrer Rolle als Einwanderungsland, hat zuwenig Arbeitskräfte, im Niedriglohnsektor und hat eine solche Blockade, hier Wohnende auf den Arbeitsmarkt zu lassen.
Der Arbeitsmarkt muss irgendwie ein zukünftiges Paradies versprechen in sicht tragen.
Jetzt ist die Frage, wieviele menschliche Kapriolen verträgt die Staatsform Demokratie und ab wann kippt sie? Interessanterweise wünscht Putin via seine Gefolgsleute dem Westen im 2023 ganz viele Bürgerkriege, Im Konflikt Sebien von Putin unterstützt und dem Kosovo von vielen westlichen Staaten anerkannt, bricht der nächste Krieg aus, die serbische Armee steht bereits an der Grenze.
Wenn der Westen denkt, Putin habe genug am Hals, irrt er sich. Putin eskaliert , will Bürgerkriege sehen, nichts besseres als das: Völker zerfleischen sich selbst und der lachende Dritte ist dann irgendwer, Putin sieht sich in der Rolle des Gewinners.
So gibt es x Szenarien, die fürs 2023 längst geplant sind und sich entrollen werden.
Ich erinnere mich an die ersten Kriegsmonate, als jedenfalls mir in ständig grösserem Umfang klar wurde, in wievielen Dimensionen dieser Krieg stattfindet, dass die Kriegsfront nur eine Dimension davon ist. Putin setzt seine eigenen Regeln, missachtet die UNO, missachtet alles und hat mindestens 20 Jahre lang sich darauf vorbereitet, sein Land als Weltmacht besser aufzustellen, koste es, was es wolle.
Man wusste es immer, dass das Barbarische mit Hitler nicht untergegangen ist, hat aber weggeschaut, Demokratieschlaf genossen. Nun kann man sämtliche Geschichtsbücher umschreiben des Inhalts: Wenn Herrscher sämtliche Regeln brechen, sich an nichts mehr halten, was zumindest der Westen dachte, sei unumstösslich. Eine psychologische Betrachtungsweise und auch der Psychiater greifen zu kurz. Mit dem Abqualifizieren von Machtmenschen ist nicht ein Blutstropfen unvergossen, nicht eine zerstörte Infrastruktur gerettet, nicht eine Drohne nicht abgeschossen.
Der Westen muss sein Bild,
„Was ist ein Mensch, was ist ein Gehirn“,
neu definieren:
Mit Dämonisierung all dessen was ihm nicht passt, ist nichts gerettet, nur gesellschaftlich ausgespuckt:
Ultimativ: Eine Demokratie, die nur noch verfolgte Minderheiten kennt, der Versuch Daniel Jositschs als Bundesratskandidat, die Männer würden in der Schweiz DISKRIMINIERT.