Wer denken kann, konnte sich vorstellen, dass die Energiewende nicht mit dem Verkauf von Elektroautos eingeläutet wird, weil die brauchen Strom und nein, Strom kommt nicht GRÜN aus dem Stecker.
Strom muss erzeugt weden, dann transportiert in Grossleitungen, verteilt werden und irgendwann landet der dann in korrekter Spannung im entsprechenden Steckkasten.
Schon der kleinste Töpferofen hat seinen eigenen Stecker, entspricht der Waschmaschine und dem Kochherd punkto Spannung.
Die Wohnwagen haben alte Campingplatzstecker und modernere nur 220 Volt Anschlüsse. Dort muss alles geerdet sein, wenns regnet oder schneit, Nebel rumschleicht, Wasser, Feuchtigkeit und Elektrizität widersprechen sich, geben einen Schlag, können töten.
Wenn irgendwer auf einen Zug klettert, gibts in der Regel eine Stromkatastrophe, von behindert bis getötet liegt alles drin.
Nun werden diese grünen Autos eifrigstens verkauft und was dann? Fahren die rum, verbrauchen den Strom für die Kochherde, Kühlschränke und Waschmaschinen?
Es ist einleuchtend: Getankt wird eine Erdölflüssigkeit in die verpönten CO2 Dreckschleudern. Diese wird in einen Behälter, genannt Tank im Auto mitgeführt. Wasserstoff wäre ein ähnliches Konzept, ist aber noch nicht genug entwickelt für EndverbraucherInnen und kann noch nicht grün hergestellt werden.
Aber Strom steht punkto Endverbrauch in grosser Konkurenz. Eine Stromeinheit kann genau einmal verkauft werden, dann ist sie weg.
Mir egal, ich habe Grills, die gehen mit Gas, Brickets, Holzkohle, Holz, auf einem habe ich drei Kochplatten, ich kann Pasta kochen, Tee, Kaffee, you name it. Warmes Essen einmal am Tag ist wichtig und wenn es nur eine warme Päcklisuppe ist, noch einfacher Bouillonsubstanz und Wasser. Da reicht die Wärme von Leitungswasser, Kochen unnötig.
Vielleicht sind Elektroautos nur SommefahrerInnen, im Winter muss die Schweiz Strom importieren. Gut, dann kann jedEr das Auto stehen lassen. Leider sind die ÖVs mit Homeoffice zu Spitzenzeiten TOTAL ÜBERLASTET.
Freiwillige vor: Wer will sich in überlasteten Zügen transportieren lassen, der Umstieg auf ÖV weder behindertentauglich noch realiter vollziehbar nur eine politische Forderung, die gut in jedes „grüne“ Konzept passt, würden sämtliche Autofahrerinen die ÖVs an Dienstag bis Donnerstag stürmen, die Verlogenheit dieser hohlen, politischen Forderung würde sofort offenbar.
Also hören wir uns diese grüne Illusion ständig an, Realitätscheck absolut UNERWÜNSCHT.
Praxisbeispiel Donnerstag Strecke Vororte Bern, ich Bern Stadt, Termin 8 Uhr Beginn in Winterthur. Zuggäste, eine Person im Handrolli plus Begleitperson.
Aufstehen, irre früh. Vorortszüge, Postauto, in meinem Fall Tram sind keine Option, die Wartezeiten zu lang, es ist Winter, im Rolli verkühlt man sich rasch, krank werden unerwünscht.
Logistik: Ein Auto bis zu mir, umsteigen in Behindertenauto, Nervosität hoch.
Mein Behindertenauto kann seit Nov. 22 am SBB Hauptbahnhof korrekt GRATIS geparkt werden. Bis wir den entsprechenden Parkplatz gefunden haben, üben wir mit 4 Augen-Prinzip.
Gut, Transfer in Rolli, piepapo. Warten bis der Zug fährt, der Warteraum SBB ist noch geschlossen.
Rampe, Einstieg in Zug, Transfer auf Zugsitz 1. Klasse, sicher ist sicher.
Termin in Winterthur, Ende unbekannt, Voranmeldung Rolli für Rückreise SBB nicht möglich. Früher als erwartet habe ich begriffen, was ich begreifen wollte, bei der ersten Pause des Bezirksgerichts empfehlen wir uns. Ich habe wider Erwarten eiskalte Füsse, keine Ahnung, was ich falsch gemacht habe. Also Wärme, heisses Getränk, Füsse aufwärmen und Rücktransport organisieren.
SBB kündet die Zugskomposition an auf der Anzeigetafel, wir voll korrekt im Bereich, wo die 1. Klasswagen eintreffen sollen. Die Zugskomposition ist spiegelverkehrt angekündet. Hektik wir müssen ans andere Ende der Zugkomposition.
SBB kann die Anzeigetafeln nicht korrekt schalten. An jedem Halt das gleiche Szenario Menschen eilen, weil sie die Anzeigetafel beachten und sich auf den Bahnsteigen falsch positioniert haben. Die Zugsverspätung beträgt bis Bern 12 Minuten.
Technik ist genial und vereinfacht alles, wenn sie funktioniert. Eine falsche Anzeigetafel an allen Bahnhöfen und die Realität ist eine andere als erwartet. Das ist neurologisch gesehen super, weil Menschen sich mit Unerwartetem von jetzt auf gleich auseinandersetzen müssen. Das macht Gehirnjogging, hält jung und flexibel.